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Sechs Möglichkeiten, wie Self-Service-Kioske das Bestellen unterstützen

Warteschlangen zu reduzieren ist großartig. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn man darüber nachdenkt, auf wie viele Arten ein digitaler Kiosk den Bestellvorgang in einem Restaurant unterstützen kann.

Die Welt verändert sich – manchmal auf überraschende Weise. Die jüngste Generation – die Generation Z – besucht zu 23 % häufiger Einkaufszentren als die Millennials. Außerdem gehen sie um 20 % öfter in Fast-Food-Restaurants als andere Altersgruppen.

Diese Altersgruppe besteht aus digitalen „Natives“, die digitale Wege der Interaktion besonders schätzen. Ihr größtes Anliegen: Wahlfreiheit. Die Wahl der Zutaten, die Wahl, wie bestellt wird, und auch die Wahl, wie die Mahlzeit eingenommen wird.

Ein digitaler Kiosk ist eines der flexibelsten Werkzeuge, um genau diese Wahlmöglichkeiten zu bieten. Doch das ist noch längst nicht alles.

So steigern Sie Ihr Geschäft mit einem Bestellkiosk

Die Gesellschaft bewegt sich zunehmend in Richtung digitalisierter Essensbestellung. Das ist kein Grund zur Sorge – in jeder Epoche entstehen neue Geschäftsmodelle, die selbst ein scheinbar ewiges Geschäft wie die Gastronomie verändern können.

Um das Ganze etwas anschaulicher zu machen, haben wir zusammengefasst, wie ein Kiosk den Bestellvorgang unterstützt – abgesehen vom offensichtlichsten Vorteil: der Beschleunigung des Prozesses.

1. Treueprogramme

Photo by Clay Banks on Unsplash

 

Laut den Prognosen von TechCrunch wird die Kundenbindung im Jahr 2020 im Mittelpunkt der Marketingstrategien stehen. Das überrascht kaum: Wie Altfield feststellt, liegt die Wahrscheinlichkeit, einem bestehenden Kunden etwas zu verkaufen, bei 60 % bis 70 %, während sie bei Neukunden nur zwischen 5 % und 20 % beträgt.

Treueprogramme begegnen dieser Herausforderung, indem sie einen zusätzlichen Anreiz schaffen, um die Beziehung zur Marke weiter auszubauen – und um… nun ja… treu zu bleiben. Moderne Programme haben wenig mit dem starren Punktesammeln gemein, das Ende des letzten Jahrhunderts verbreitet war. Heute sind sie digital und mobil – das Beispiel von Starbucks zeigt sehr gut, wie so ein Programm aussehen kann.

Digitale Kioske lassen sich nahtlos in ein System integrieren, das die Vorteile eines Treueprogramms ausschöpft. Das Gerät kann etwa mit einem Barcodescanner ausgestattet werden, der eine Kundenkarte oder einen auf dem Smartphone angezeigten Code einliest. Es kann ein zusätzliches Fenster eingeblendet werden, das exklusive Angebote nur für Mitglieder des Treueprogramms zeigt. Und das sind nur einige Möglichkeiten – es gibt viele weitere Wege, die Flexibilität eines digitalen Kiosks zu nutzen (mehr dazu in unserem Blogbeitrag „Was ist ein Kiosk?“).

2. Up-selling und Cross-selling

Photo by Clay Banks on Unsplash

 

Der moderne digitale Kiosk wie Ordering Stack ist mehr als nur eine Benutzeroberfläche – er ist das Frontend einer cloudbasierten Lösung, die problemlos Terabytes an kundenbezogenen Daten verarbeitet. Darüber hinaus lässt er sich mit verschiedensten modernen Tools und Technologien erweitern, darunter Empfehlungssysteme und Echtzeit-Analysetools.

Sowohl Cross-Selling als auch Up-Selling lassen sich so anpassen, dass sie optimal zur aktuellen Bestellung passen. Ein Kunde, der ausschließlich glutenfreie Produkte bestellt, kann gezielt weitere passende Optionen angeboten bekommen. Ebenso könnte jemand, der eher zu Salaten und pflanzlicher Ernährung greift, eher an einem größeren Salat als an Pommes interessiert sein. Die Grundlage dafür ist die Echtzeitanalyse der Bestellungen.

Passende Empfehlungen bereitzustellen ist die höchste Form des digitalen Kundenservices.
Laut HubSpot sind moderne Kund:innen bis zu 95 % eher bereit, bei Unternehmen zu kaufen, die ein herausragendes Kundenerlebnis bieten.

3. Blitzangebote

Photo by Clay Banks on Unsplash

 

Der digitale Bestellkiosk übernimmt das Beste aus der Welt des E-Commerce. Eines der spannendsten Konzepte dabei ist der sogenannte Flash-Deal. Die Idee ist simpel: Der Kunde erhält ein attraktives Angebot – allerdings nur für sehr kurze Zeit. Und wenn wir „kurz“ sagen, dann meinen wir es auch so!

Die Plattform Wish, bekannt für ihre Flash-Deals im Modebereich, bietet enorme Rabatte von bis zu 90 % – und das oft nur für gerade einmal 30 Sekunden. Aktuell verzeichnet die Plattform über 90 Millionen aktive Nutzer pro Monat und listet mehr als 200 Millionen Produkte.

Diese Philosophie lässt sich problemlos auf digitale Kioske übertragen – als eine besonders dynamische Form des Upsellings. Etwas, das mit einem menschlichen Verkäufer schlichtweg nicht umsetzbar wäre. Denn: Ein Kassierer, der Kund:innen zu einer schnellen Entscheidung drängt, würde als unhöflich empfunden werden. Ein Self-Service-Kiosk dagegen stellt diese Herausforderung neutral und effizient dar – und eröffnet neue Möglichkeiten, um Impulskäufe gezielt zu fördern.

 

4. Echtzeit-Angebotsmanagement

Photo by Clay Banks on Unsplash

 

Ein Digital-Signage-Kiosk verfügt über Echtzeitdaten zum Lagerbestand und zur Situation in der Küche.
Dank dieser Informationen kann das System fehlende Artikel ganz einfach automatisch aus dem Menü entfernen.

So wird verhindert, dass Kund:innen enttäuscht werden – etwa durch lange Wartezeiten auf ihre Bestellung oder durch den Umstand, dass ein Lieblingssalat durch ein anderes Gericht ersetzt werden muss.

5. Digitale Promotionen in neuer Form

Photo by Clay Banks on Unsplash

 

Das Internet und soziale Medien eröffnen neue Wege, ein Unternehmen zu bewerben. Mit Hilfe moderner Technologien kann heute sogar ein lokales Unternehmen wie ein Restaurant eine digitale Werbekampagne starten. Die größte Herausforderung dabei besteht darin, Online- und Offline-Aktivitäten miteinander zu verbinden.

Ein Bestellkiosk ist buchstäblich ein Stück digitale Welt, das direkt im Restaurant steht. Er kann mit sozialen Netzwerken verbunden werden und beispielsweise einen Livestream anzeigen. Ein Ensemble digitaler Displays kann ein umfassendes Erlebnis schaffen – Videos lassen sich gleichzeitig auf mehreren Bildschirmen abspielen.

Zudem kann der Kiosk mit dem Mobilgerät des Nutzers interagieren. Wer sich im Restaurant eincheckt, eine positive Bewertung bei Google abgibt oder einen Facebook-Post teilt, kann vom System erkannt und mit einer bestimmten Promotion belohnt werden.

Noch entscheidender ist jedoch: der Kiosk sammelt all diese Daten und analysiert sie. So entsteht eine wertvolle Grundlage für zukünftige, gezielt geplante Marketingaktionen, die noch besser auf die Zielgruppe abgestimmt sind.

 

6. Omnichannel angewendet

Photo by Clay Banks on Unsplash

 

Zu guter Letzt ist der Bestellkiosk ein echtes Omnichannel-Gerät – ausgestattet mit einer digitalen Kiosk-Software, die den Unterschied macht. Die umfassende Umgebung, die durch das Ordering Stack-System bereitgestellt wird, ermöglicht eine noch tiefere Verbindung zwischen Kiosk und mobilen Endgeräten. So kann der Bestellvorgang beispielsweise auf dem Smartphone begonnen und direkt am Kiosk abgeschlossen und bezahlt werden. Ebenso ist es möglich, die Bestellung aus der Ferne aufzugeben und lediglich im Restaurant abzuholen.

Ein wesentlicher Vorteil des Bestellkiosks liegt in der Reduzierung von Wartezeiten. Laut einer Studie, die im Journal of Consumer Behavior veröffentlicht wurde, haben Wartezeiten den größten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit. Kund:innen sind zufriedener, wenn sie ihre Bestellung schnell aufgeben können – auch wenn sie anschließend länger auf das Essen warten müssen –, als wenn sie lange auf die Möglichkeit zur Bestellung warten, das Essen aber sofort erhalten. Selbst wenn die Gesamtwartezeit gleich bleibt.

Zusammenfassung

Bestellungen in Restaurants verliefen über Jahrhunderte hinweg nahezu unverändert. Man sprach mit einem Mitarbeiter, erkundigte sich nach Details zum Gericht und bezahlte anschließend. Die gesamte Nutzererfahrung hing stark vom Verhalten des Kassierers und der jeweiligen Wartezeit ab.

Der digitale Kiosk bietet eine automatisierte und intelligente Lösung für den Bestellvorgang. Das Unternehmen erhält ein wettbewerbsfähiges Werkzeug zur Steigerung der Servicequalität, während der Kunde kaum oder gar nicht mehr auf die Möglichkeit zur Bestellung warten muss. Und nicht zuletzt: das Personal, das durch den Kiosk entlastet wird, kann sich voll und ganz auf die Zubereitung der Speisen konzentrieren.

Alle gewinnen.