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Steigern Sie Ihre Einnahmen durch Menüoptimierung

Ein Restaurant zu führen ist ein hartes Brot – das weiß jeder, der in der Branche arbeitet. Die jüngste Covid-19-Pandemie brachte eine ganze Reihe neuer Probleme und Einschränkungen mit sich, die Gastronomen dazu zwangen, ihre Einstellung zu ändern, und veränderte das Verhalten der Gäste dauerhaft. Dennoch gibt es nach wie vor einige Möglichkeiten, den Gewinn zu steigern.

Wir zeigen Ihnen einige einfache Beispiele dafür, was Sie allein durch kleine Anpassungen an Ihrer Speisekarte erreichen können – insbesondere an der Online-Version. Auch das ist ein Bestandteil des Ordering Stack.

Durchschnittlicher Bestellwert –  

Average Order Value (AOV)

Schauen wir uns zunächst einen objektiven Indikator an: den durchschnittlichen Bestellwert. Wie ermittelt man ihn? Ganz einfach – man nimmt den Gesamtwert aller täglichen Bestellungen und teilt ihn durch deren Anzahl.

Beispiel:

Wenn am Ende des Tages alle Bestellungen in Ihrem Restaurant einen Gesamtwert von 20.000 USD haben 

und es insgesamt 1.000 Bestellungen gab, 

dann ergibt sich ein durchschnittlicher Bestellwert von 20 USD.

 

Was können Sie tun?

Was kann ich also tun, um mehr zu verkaufen? Wie bringe ich meine Gäste dazu, mehr auszugeben als gewöhnlich? Wir haben einige Tipps und einfache Lösungen für Sie – und es lohnt sich, sie alle umzusetzen! Natürlich sollten Sie diese nur als Ausgangspunkt betrachten. Beobachten Sie Ihre Zahlen kontinuierlich und passen Sie Ihre Maßnahmen an das an, was für Ihr Restaurant am besten funktioniert.

Ihre Speisekarte ist eine Kommunikationsplattform zwischen Ihnen und Ihren Gästen. Wenn Sie regelmäßig neue Optionen ausprobieren, neue Lösungen testen und bestehende Methoden kontinuierlich verbessern, steigert das den durchschnittlichen Warenkorbwert Ihrer Kundschaft.

Menu Ordering Stack
Menu Ordering Stack

Up-selling 

Up-Selling findet statt, wenn Sie Ihren Gästen vorschlagen, sich für eine etwas teurere Variante eines Produkts zu entscheiden – eine, die besser ist als die Basisversion. Ein Beispiel wäre der Hinweis, anstelle der normalen Pommes Frites Süßkartoffelpommes für 2 USD zu wählen oder den Burger durch hochwertigeres Fleisch aufzuwerten.

Insgesamt ist das ein Gewinn für beide Seiten – der Gast erhält ein besseres Produkt, und das Restaurant steigert seinen Umsatz.

Cross-selling 

Cross-Selling findet statt, wenn Sie Ihren Gästen ein zusätzliches Produkt vorschlagen, das gut zu ihrer bestehenden Bestellung passt. Zum Beispiel eine Portion Pommes zum Burger, ein zusätzliches Päckchen Sauce, ein Beilagensalat oder ein Getränk – oder sogar alles zusammen, idealerweise als günstiges Kombi-Angebot.

Wenn man sich der Möglichkeit der Warenkorbwert-Optimierung bewusst wird, eröffnen sich ganz neue Wege für das Geschäft.

Beide Methoden – Up-Selling und Cross-Selling – helfen effektiv dabei, den durchschnittlichen Bestellwert zu steigern. Dabei sollten Sie aber nie vergessen: Ihre Stärke liegt in der Einfachheit. Vorschläge sollten möglichst natürlich wirken und keinesfalls aufdringlich sein.

Genau deshalb ist Ihr Backoffice-Menü so wichtig: Es hilft Ihnen dabei, gezielt die Produkte zu identifizieren, die sich gut als Zusatzangebote oder Upgrades eignen.

Sonderangebote und zeitlich begrenzte Aktionen hervorheben

Ja, das funktioniert immer noch – und zwar sehr gut. Gerade heute, wo viele Menschen auf ihr Budget achten, sind neue Angebote und spannende Deals besonders gefragt.

Erstellen Sie zeitlich begrenzte Sonderaktionen, saisonale oder Feiertags-Angebote und bewerben Sie neue Menüpunkte sowie exklusive Deals aktiv. Solche Aktionen wecken Interesse, fördern die Kaufbereitschaft und können den durchschnittlichen Bestellwert deutlich steigern.

Empfehlung ausgewählter Menüpositionen

Die besten und beliebtesten Gerichte Ihres Restaurants gezielt hervorzuheben, zahlt sich aus. Besonders wirkungsvoll ist das bei unentschlossenen Gästen oder solchen, die es eilig haben.

Sie helfen Ihren Kundinnen und Kunden, schneller eine Entscheidung zu treffen und den Bestellvorgang zügig abzuschließen – und gleichzeitig geben Sie sich selbst die Möglichkeit, bewährte Bestseller aus Ihrem Menü in den Fokus zu rücken. Das steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch Ihre Umsätze.

Menüangebote (Meal Deals)

Ihre Gäste bringen Essen häufig mit einer vollständigen Mahlzeit in Verbindung – und dazu gehören in der Regel eine Vorspeise, Suppe oder ein Beilagensalat, ein Hauptgericht und etwas zu trinken.

Nutzen Sie dieses Bedürfnis, indem Sie Produkte zusammenstellen, die gut miteinander harmonieren. Das Prinzip funktioniert – wie die erfolgreichen Beispiele globaler Ketten wie McDonald’s oder KFC eindrucksvoll zeigen.

Stellen Sie, wenn möglich, attraktive Menüangebote („Meal Deals“) zusammen, die den gesamten Bedarf Ihrer Gäste abdecken. So schaffen Sie ein rundes kulinarisches Erlebnis und fördern gleichzeitig die Wahrnehmung Ihres Betriebs als Anbieter vollständiger, ausgewogener Mahlzeiten.

Namen und Beschreibungen Ihrer Gerichte

Halten Sie die Namen und Beschreibungen klar und einfach. Ihre Gäste sollen sofort verstehen, was sie bestellen. Jeder möchte wissen, was auf dem Teller landet – und eine klare Benennung erleichtert die Entscheidungsfindung enorm.

Zudem hilft eine transparente Beschreibung dabei, Ihre Produkte eindeutig voneinander abzugrenzen. Stellen Sie sich vor, Sie haben zwei Burger auf der Karte: „Jack’s Burger“ und „Mickey’s Burger“. Diese Namen sagen wenig über den Inhalt aus. Wenn Sie sie stattdessen „BBQ-Burger“ und „Cheeseburger“ nennen, ist sofort klar, worum es geht.

Auch eine vollständige Zutatenliste in der Beschreibung kann hilfreich sein – so wissen Ihre Gäste genau, was sie erwartet, und können ungewollte Zutaten problemlos vermeiden. Das steigert sowohl die Zufriedenheit als auch das Vertrauen in Ihr Angebot.

Personalisierte Optionen

Wenn Sie Ihren Gästen erlauben, ihre Bestellung individuell anzupassen, vermeiden Sie Unzufriedenheit – denn so können Zutaten entfernt werden, die sie nicht mögen oder aus gesundheitlichen bzw. diätetischen Gründen nicht vertragen.

Gleichzeitig eröffnet das Möglichkeiten für Up-Selling: Wenn ein Gast zum Beispiel seinem Lieblingsburger knusprigen Bacon hinzufügt, bekommt er ein besseres Produkt – und Sie erzielen einen höheren Umsatz.

Ein klassischer Win-Win: Ihre Gäste erhalten genau das, was sie wollen, und Ihr Restaurant profitiert durch zusätzliche Einnahmen und höhere Kundenzufriedenheit.

Fotos

Es ist äußerst wichtig, dass Sie Ihrer Speisekarte Produktfotos hinzufügen. Jeder möchte sehen, wie sein Gericht aussieht – denn Menschen kaufen mit den Augen.

Gute, hochwertige Fotos sind der Schlüssel, um die Sinne Ihrer Gäste anzusprechen und ihre Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen. Dabei ist es entscheidend, dass die Bilder realistisch sind – sie sollten das Gericht so zeigen, wie es tatsächlich serviert wird.

Achten Sie auf gute Beleuchtung, eine ansprechende Perspektive und ein stimmiges Gesamtbild. Ein appetitlich präsentiertes Foto kann den Unterschied machen – sowohl für die Zufriedenheit der Gäste als auch für Ihren Umsatz.

Preise

Wir haben dieses Thema zwar zum Schluss aufgehoben, doch das macht es keineswegs weniger wichtig. Psychologie spielt eine große Rolle im Verkaufsprozess – und kann den entscheidenden Unterschied machen.

Für einen Kunden, der bereits entschlossen ist, etwas zu kaufen, kann der Sprung von 15,00 USD auf 14,99 USD genau der kleine Anstoß sein, den es braucht, um die letzte innere Hürde zu überwinden und auf „In den Warenkorb“ zu klicken.

Solche scheinbar minimalen Preisunterschiede beeinflussen die Wahrnehmung deutlich und können die Kaufentscheidung positiv lenken. Nutzen Sie dieses Wissen gezielt – es ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Hebel zur Umsatzsteigerung.

Zusammenfassung

Wenn man sich nur einen einzelnen Bon anschaut, scheint der Gewinnzuwachs durch einen höheren Bestellwert vielleicht gering. Doch multiplizieren Sie jede zusätzliche Bestellung mit nur 2 USD mehr – bei 1.000 Bons wird daraus schon ein bedeutender Unterschied. Und wer weiß: Mit etwas Feintuning und den richtigen Tricks lassen sich vielleicht sogar 5 USD zusätzlich pro Bestellung herausholen.

All diese Tipps entfalten ihr volles Potenzial, wenn sie von einem leistungsfähigen System unterstützt werden – sei es für reguläre, saisonale, spezielle oder rabattierte Menüs. Was es dafür braucht? Ein funktionales und intuitives Tool, das Ihre Arbeitsabläufe vereinfacht und alles effizient abbildet.

Ordering Stack macht genau das möglich. Es erlaubt Ihnen, sämtliche oben genannten Maßnahmen bequem umzusetzen – von Menüoptimierung über Angebotsverwaltung bis hin zu individuellen Optionen für Ihre Gäste.

Darüber hinaus lässt es sich nahtlos mit Ihrem POS-System verbinden, sodass Ihre Daten nicht nur in Ordering Stack, sondern auch direkt in Ihrem Kassensystem und den von Ihnen genutzten Food-Delivery-Apps verfügbar sind.

Ein echtes All-in-One-System, das Sie bei der Umsatzsteigerung und Prozessoptimierung wirkungsvoll unterstützt.