Top 5 Technologien für QSR-Ketten, die Geschäftsabläufe optimieren und dabei helfen, sich am Markt abzuheben
Die Digitalisierung der HoReCa-Branche ist Realität – und in den letzten drei Jahren hat sich dieser Prozess deutlich beschleunigt. Warum? Steigende Betriebskosten in der Gastronomie, weltweit zunehmende Inflation, der Kampf um Kundenbindung und -gewinnung, hohe Mitarbeiterfluktuation und Personalmangel – all das sind Faktoren, die die Branche dazu zwingen, sich neuen technologischen Lösungen zu öffnen.
Gleichzeitig verändern sich die Einstellungen und Gewohnheiten der Verbraucher, und die Gesellschaft wird offener gegenüber technologischen Innovationen.Dies bestätigt auch der Bericht „Technologie im Dienst der Gesellschaft. Werden die Polen zur Gesellschaft 5.0? Ausgabe 2023“, herausgegeben von der Stiftung Digital Poland. Darin gaben 17 % der Befragten an, dass die Nutzung von Digitalisierung und neuen Technologien für sie immer weniger kompliziert sei, und ganze 93 % stimmten der Aussage zu, dass technologische Innovationen den Alltag erleichtern.
Die Einführung von Innovationen und die Entwicklung kulinarbezogener Technologien in QSR-Restaurants sind daher eine Notwendigkeit.
Laut Hospitalitynet sind neue Technologien angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen die Antwort auf die Notwendigkeit, die ständig steigenden Kosten im Gastronomiesektor zu senken.
Eine Lösung, die diesen Herausforderungen gerecht wird, ist die Plattform Ordering Stack. Im Folgenden stellen wir fünf Schlüsseltechnologien vor, die sie umfasst – und die für den Betrieb eines wettbewerbsfähigen Restaurants in Zeiten ständiger Marktveränderungen unverzichtbar sind.
1. Self-Ordering-Kioske
Self-Service-Kioske im Fast-Food- und QSR-Segment gewinnen von Jahr zu Jahr an Beliebtheit. Digitale Bildschirme zur Bestellaufgabe sind intuitiv und einfach zu bedienen. Kunden können ihre Bestellung in Ruhe durchsehen und personalisieren, was Missverständnisse bei der Kommunikation mit dem Personal ausschließt.
Während der Stoßzeiten in Restaurants sind Self-Service-Kioske unverzichtbar – die Möglichkeit, das gewünschte Gericht eigenständig zu bestellen, verringert Warteschlangen deutlich. Für viele Betriebe sind sie zudem eine Antwort auf hohe Mitarbeiterfluktuation und Personalmangel. Solche Geräte lassen sich problemlos aktualisieren, etwa bei neuen Gerichten oder Preisänderungen.
Hauptfunktionen von Self-Service-Kiosken mit der Ordering-Stack-Software:
- Die Kioske sind cloudbasiert. Alle Daten werden online übertragen – die einzige Voraussetzung ist eine Internetverbindung.
- Das Ordering-Stack-System kann auf verschiedenen Kiosk-Gerätetypen betrieben werden.
- Die Kioske verfügen über ein personalisiertes UX/UI-Design, und das Menülayout ist an das Corporate Branding angepasst, um eine konsistente visuelle Kommunikation sicherzustellen.
- Die Kioske lassen sich mit verschiedenen POS-Systemen integrieren, wie z. B. Oracle Simphony, Micros RES 3700, Agnis, SICOM POS. Bestellungen werden sofort über das System an die Küche übermittelt, wodurch eine manuelle Eingabe auf mehreren Geräten – etwa Tablets – entfällt.
- Dank scrollbarer Menüansichten auf dem Bildschirm können sich potenzielle Kunden ausführlich mit dem Angebot vertraut machen und zusätzliche Artikel hinzufügen. Auf diese Weise tragen Self-Service-Kioske zur Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts bei – dank integrierter Upselling-Funktionen.
- Self-Service-Kioske können Daten zu Kaufpräferenzen und dem Verhalten der Kunden erfassen.
Restaurants, die eine solche Lösung nutzen, haben zudem die Möglichkeit, sie mit ihrem Treueprogramm zu integrieren und eine eigene Kundendatenbank aufzubauen. - Mögliche Unterstützung für Pinpad-Zahlungen, Integration mit einem Fiskaldrucker sowie Anpassung an die fiskalen Anforderungen des jeweiligen Landes.
Bei der Implementierung von Self-Service-Kiosken in QSR-Restaurants spielt auch der Standort der Geräte eine wichtige Rolle.
Sie sollten gut sichtbar platziert sein, klar einem bestimmten Restaurant zugeordnet werden können (z. B. im sogenannten Food Court eines Einkaufszentrums), entsprechend den Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften montiert sein und keine Wege oder Fluchtwege blockieren.

2. KDS-Bildschirme
Das KDS (Kitchen Display System) ist ein digitales Werkzeug zur Organisation der Küchenabläufe, das ein Restaurant auf ein neues Level der Digitalisierung hebt. Mitarbeiter im Back-Office sehen die eingehenden Bestellungen in Echtzeit auf dem KDS-Bildschirm und können sofort mit der Zubereitung beginnen.
Das KDS ist eine Kombination aus Software und Anzeigesystem, in dem alle Informationen rund um Bestellung, Zubereitung und Ausgabe der Speisen zentral dargestellt werden – einschließlich der einzelnen Produktionsschritte an verschiedenen Stationen, z. B. für Burger oder Pommes. Viele POS-Systeme bringen ihr eigenes KDS mit, aber wenn ein Restaurant über keine integrierte Lösung verfügt, kann es das KDS-Modul von Ordering Stack nutzen.
Hauptfunktionen des KDS-Systems:
- Organisation des Bestellsystems und Teammanagement im Back-Office – KDS-Systeme unterstützen eine effiziente Auftragsabwicklung und sind besonders wertvoll in Stoßzeiten des Restaurantbetriebs.
- Das Tool reduziert das Risiko von Bestellverwechslungen.
- KDS-Systeme sind mit einem Statusbildschirm verbunden, auf dem Kunden anhand ihrer Bestellnummer sehen können, ob ihre Bestellung zur Abholung bereitsteht.
- KDS-Systeme ermöglichen die Messung der Küchenleistung und helfen dabei, Engpässe im Zubereitungsprozess von Speisen zu identifizieren und zu beseitigen.
- KDS wirkt sich positiv auf die Effizienz und Kostenoptimierung aus – zum Beispiel durch die Anzeige, welche Zutaten für ein bestimmtes Gericht benötigt werden oder welche bereits aufgebraucht sind, was die Planung von Nachbestellungen erheblich erleichtert.
- Das System vereinheitlicht Bestellungen aus verschiedenen Kanälen – etwa von Self-Service-Kiosken, Bedientheken oder Online-Bestellungen.
- KDS unterstützt das Cloud-Kitchen- (Dark-Kitchen-) Modell – also mehrere Küchenkonzepte, die an einem Standort betrieben werden.
- Mehrere KDS-Bildschirme gemeinsam bilden einen effizienten Arbeitsablauf: an einer Station werden Burger zubereitet, an der nächsten Pommes, an einer weiteren das Gericht komplettiert, und schließlich erfolgt die Übergabe der Bestellung zur Auslieferung oder Abholung.

3. Mobiles Bestellen am Tisch / Web-App
Ein weiterer Trend, der die Restaurantbranche beeinflusst, ist der Anstieg bargeldloser Transaktionen. Vor allem Kundinnen und Kunden der Generation Z bevorzugen diese Zahlungsform. Auch polnische Unternehmen erkennen die Vorteile bargeldloser Zahlungen.
Laut einer Studie von Fiserv Polska (Eigentümer der Marke PolCard) gaben 65 % der befragten Unternehmen an, dass der Hauptvorteil bargeldloser Zahlungen in einer schnelleren und effizienteren Kundenbedienung liegt.
47 % nannten ein geringeres Risiko bei der Zahlungsabwicklung und weniger Fehler, z. B. beim Herausgeben von Wechselgeld.
Bei Bestellungen über Self-Service-Kioske oder Online über spezielle Webanwendungen ist die Bezahlung per Kreditkarte oder mobilen Endgeräten erforderlich.
Hauptfunktionen der mobilen Tischbestellung und webbasierten App:
- Die App kann auf dem Startbildschirm des Smartphones gespeichert werden, was die häufigere Nutzung des Restaurantangebots fördert.
- Interessierte Kunden können außerdem über einen QR-Code auf der Website bestellen.
- Die Bezahlung erfolgt direkt – per Kreditkarte, Sofortüberweisung oder über die mobile BLIK-App.
4. Treueprogramm und Kunden-App
Zwei von drei Polen nehmen an mindestens einem Treueprogramm teil – so das Ergebnis des Berichts „Loyalty Program Monitor 2023“, veröffentlicht von ARC Rynek i Opinia. Darüber hinaus nutzen 90 % der Teilnehmer diese Programme über mobile Anwendungen. Gerade in Zeiten hoher Inflation sind Treueprogramme ein beliebtes Mittel, um Einsparungen zu erzielen.
QSR-Restaurants setzen dieses Instrument gezielt ein, um Kundenbeziehungen aufzubauen und eine eigene Kontaktdatenbank zu pflegen. Mit der Ordering-Stack-Plattform lassen sich Treueprogramme verwalten – sowohl restaurantspezifische als auch zusätzliche Programme, denen die QSR-Kette angeschlossen ist.
Die Plattform ermöglicht auch die Integration mit verschiedenen Loyalty-Systemen und bietet Zusatzfunktionen wie Punkte sammeln, Einlösen von Gutscheinen, Geschenkkarten sowie Zahlungen mit virtuellen Wallets.
Hauptfunktionen des Treueprogramms im Ordering-Stack-System – aus Kundensicht:
- Das System stellt angemeldeten Nutzern Gutscheine für ausgewählte Produkte zu attraktiven Preisen zur Verfügung.
Gutscheine können außerdem durch ein spezielles Passwort freigeschaltet werden, das im Rahmen zielgerichteter Marketingkampagnen weitergegeben wird. - Punkten sammeln und die Möglichkeit, diese gegen Prämien einzutauschen.
Hauptfunktionen des Treueprogramms im Ordering-Stack-System – aus Sicht der Restaurantkette:
- Das System ermöglicht die Erstellung von Nutzersegmenten auf Basis von Transaktionsdaten und Kaufpräferenzen.
- Auf Grundlage der vom System erfassten Informationen können Marketingkampagnen für ausgewählte Kundensegmente erstellt werden.
- Es ist möglich, im Rahmen einer Kampagne Push-Nachrichten zu versenden sowie Gutscheine an Teilnehmer der Marketingaktion zu verteilen.
- Das System ermöglicht die Analyse des Verlaufs einer Kampagne oder Marketingaktion, einschließlich der Aktivität, des Engagements der Teilnehmer und der Conversion-Rate.
- Gezielte Aktivierung verschiedener Kundengruppen ist möglich – z. B. von Nutzern, die das Angebot des Restaurants längere Zeit nicht genutzt haben.
5. Integration mit Aggregatoren
Eine zunehmend beliebte Form ist die Online-Bestellung von Speisen mit Lieferung an eine angegebene Adresse – laut einem Bericht von Stava wächst der Food-Delivery-Markt in Polen stetig und wird im Jahr 2024 einen Wert von über 10 Milliarden PLN überschreiten. Ein modernes QSR-Restaurant muss sein Angebot daher auch im Liefersystem präsent machen.
Ordering Stack erfüllt diese Anforderungen und ermöglicht die Bearbeitung von Bestellungen über verschiedene Lieferplattformen, darunter Pyszne.pl, Glovo, Wolt, Bolt und Uber Eats.
Hauptfunktionen der Integration mit Aggregatoren im Ordering-Stack-System:
- Verwaltung von Online-Lieferungen – mit der Möglichkeit, Bestellungen zur Abholung vor Ort oder an eine angegebene Adresse aufzugeben.
- Das Modul „Delivery Panel“ zeigt Lieferbestellungen aus allen Kanälen zentral an, sodass sie effizient verwaltet werden können – z. B. durch automatische oder manuelle Annahme durch das Restaurantpersonal oder durch Verfolgung des aktuellen Bestellstatus.
- Kunden werden kontinuierlich über den Fortschritt und die voraussichtliche Lieferzeit informiert.
Zusammenfassung
Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen im QSR-Bereich verbessern die Betriebsabläufe in Restaurants erheblich.
Dank innovativer Lösungen werden ehemals zeitaufwendige Prozesse – wie Bestellannahme und Weiterleitung in die Küche, Warteschlangenmanagement oder die Erfassung des aktuellen Produktstatus – deutlich optimiert.
Neue Technologien ermöglichen eine bessere Kontrolle über Ressourcen, effizienteres Personal- und Produktmanagement.
Eine komplette Lösung wie Ordering Stack erlaubt die zentrale Verwaltung des Angebots (Menüs) für das gesamte Netzwerk – das Menü ist in allen Kanälen der Restaurants einheitlich verfügbar.
Ordering Stack bietet auch starke Marketingfunktionen, die helfen, sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen.
Dank zusätzlicher Funktionen und Datenerfassung können Werbekampagnen geplant, Kundenbeziehungen aufgebaut und Loyalität gefördert werden. Zudem ist eine Integration mit anderen Anwendungen möglich.
Diese Technologien haben einen globalen Charakter – Automatisierungsprozesse können in allen QSR-Restaurants eines Netzwerks standortübergreifend eingeführt und standardisiert werden.
Diese fünf Innovationen bilden das absolute technologische „Must-have“ für jede moderne QSR-Kette.