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Die wachsende Bedeutung von Delivery und Digitalisierung im Restaurantmarkt“

Der Gastronomiemarkt verändert sich, und die Delivery-Kanäle gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Restaurants verzeichnen steigende Umsätze, die Zahl der gastronomischen Betriebe wächst, und die Konsumenten verändern ihre Gewohnheiten – sie essen häufiger außer Haus, entscheiden sich lieber für Essenslieferungen und nutzen verstärkt Online-Angebote. In diesem Kontext werden Delivery-Kanäle und Digitalisierung nicht mehr als Option, sondern als Notwendigkeit angesehen. Dies bringt zahlreiche Veränderungen in den Geschäftsmodellen der Restaurants mit sich. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen, welche Trends diesen Wandel prägen und wie Restaurants darauf reagieren können – zum Beispiel mithilfe einer Plattform wie Ordering Stack.

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Dynamische Entwicklung des polnischen Gastronomiemarktes

Branchentberichte bestätigen, dass sich die polnische Gastronomie nach den Krisen erholt. Laut dem PMR-Bericht „HoReCa-Markt in Polen 2024“ wird der Marktwert im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um rund 8,4 % steigen. Auch die Zahl der Lokale wächst – kleinere Unternehmen und Einzellokale verzeichnen dabei ein besonders hohes Expansionstempo.

Ein Beispiel für eine dynamische Anpassung an den Markt ist etwa Mex Polska. Die Gruppe eröffnet konsequent neue Standorte – die Strategie sieht bis 2028 mindestens sechs neue Filialen pro Jahr vor, und dieses Ziel wurde im Jahr 2025 bereits weitgehend erreicht. Derzeit verfügt das Unternehmen über nahezu 60 gastronomische Betriebe.

Globale Trends im Delivery-Sektor

Im Jahr 2024 erreichte der weltweite Markt für Online-Essenslieferungen einen Wert von rund 232,8 Milliarden US-Dollar, und Prognosen zufolge wird er bis 2025 auf über 260 Milliarden US-Dollar anwachsen – so die Daten von Precedence Research. Dieses Wachstum wird durch die steigende Nachfrage nach Bequemlichkeit, das schnelle Tempo der Urbanisierung sowie den weit verbreiteten Zugang zu mobilen Endgeräten angetrieben. Führende Plattformen wie DoorDash, Uber Eats und Meituan erweitern weiterhin den Umfang ihrer Aktivitäten, während Innovationen wie autonome Lieferfahrzeuge und virtuelle Küchen (sogenannte Dark Kitchens) zunehmend an Bedeutung gewinnen. In Westeuropa und Nordamerika spielen Premium-Abonnements sowie umweltfreundliche Lieferoptionen eine immer größere Rolle. Die globalen Trends deuten eindeutig auf die Entwicklung von Modellen hin, die auf Technologie, Skalierbarkeit und Effizienz basieren.

Delivery-Kanäle – nicht nur ein vorübergehender Trend

Der Bericht von Stava zeigt, dass der Wert des Essensliefermarktes in Polen im Jahr 2024 10,2 Mrd. PLN überschreiten wird, mit weiteren Prognosen, die bis 2028 12,9 Mrd. PLN erreichen sollen. Zu den wichtigsten Kennzahlen gehört der Wert der Online-Bestellungen, der mehr als 4,4 Mrd. PLN beträgt. Auch die durchschnittlichen Rechnungen steigen – im Jahr 2023 erhöhte sich der durchschnittliche Bestellwert bei Lieferungen von 74,8 PLN auf 85,9 PLN. In vielen Stadtteilen und Städten liegen die durchschnittlichen Rechnungen bereits bei über 100 PLN.

Darüber hinaus stieg die Zahl der gastronomischen Betriebe trotz Kostendrucks (Inflation, Erhöhungen des Mindestlohns, Mitarbeiterfluktuation) im Jahr 2023 um 3,4 %. Gastronomen stehen zwar vor zahlreichen Herausforderungen, profitieren aber zugleich von der wachsenden Nachfrage nach Lieferungen. Auch die Gruppe Mex Polska erweitert ihre Strategie um den Delivery-Sektor und arbeitet beispielsweise mit Glovo SA zusammen, was ein jährliches Umsatzwachstum in der Gastronomie von rund 5 % bringen könnte.

Die Rolle von Ordering Stack bei der Entwicklung des Delivery-Kanals

Angesichts solcher Trends stehen Restaurants vor der Wahl: ihre Betriebsmodelle anzupassen und in Technologie zu investieren – oder zurückzubleiben. Systeme wie Ordering Stack können dabei eine Schlüsselrolle spielen. Sie ermöglichen das Management von Bestellungen aus verschiedenen Kanälen – der eigenen Website, einer App oder Aggregatoren – an einem zentralen Punkt. Zudem unterstützen sie die Integration mit POS-Systemen, sodass Bestellungen schnell und konsistent erfasst werden, was Fehler reduziert. Die Automatisierung von Prozessen wie Bestellsortierung, Priorisierung und Lieferplanung steigert die operative Effizienz, senkt Kosten und verbessert das Kundenerlebnis.

Restaurants, die solche Tools implementiert haben, können ein Wachstum bei den Bestellungen sowie eine bessere Servicequalität verzeichnen – kürzere Bearbeitungszeiten, weniger Fehler und eine bessere Kontrolle über alle Abläufe „hinter den Kulissen“. Die Bedeutung der Lieferautomatisierung, des intelligenten Routenmanagements (Automatic Dispatch) sowie des Gruppierens von Bestellungen (Batching und Pooling) nimmt zu – und genau darauf zielt die Funktionsweise der Ordering-Stack-Software ab.

Trends und Empfehlungen für Gastronomen

Die Personalisierung des Kundenerlebnisses und der Serviceleistungen wird immer wichtiger. Kunden erwarten einen schnellen, bequemen Online-Kauf, eine klare Menüstruktur, die Möglichkeit zur Sendungsverfolgung sowie Angebote, die auf ihre kulinarischen oder diätetischen Vorlieben zugeschnitten sind. Schnellere Lieferungen und die Automatisierung von Küchenprozessen (z. B. Arbeitsabläufe, Bestandsmanagement) tragen dazu bei, die Qualität auch bei wachsender Skalierung zu sichern.

Es entstehen zudem neue Gastronomiemodelle wie Ghost Kitchens – Küchen, die ausschließlich Speisen zum Mitnehmen und für die Lieferung zubereiten, ohne klassischen Gästebetrieb vor Ort. Dieses Modell ermöglicht die Reduzierung von Immobilien- und Personalkosten und erlaubt es, sich stärker auf operative Effizienz und Logistik zu konzentrieren.

Investitionen in Technologie sind nicht nur für große Ketten gedacht. Auch kleine Lokale können erheblich profitieren, wenn sie die richtigen Tools einsetzen – zur Automatisierung von Bestellungen, zum Personalmanagement, zur Kostenüberwachung oder für die Integration von Lieferdiensten. Oft liegt der Unterschied zwischen einem profitablen und einem kaum überlebenden Betrieb darin, wie gut das digitale und logistische Backend gemanagt wird.

Zusammenfassung

Der Delivery-Kanal ist heute kein Luxus mehr – er ist das Fundament eines Gastronomiemodells, das modern, skalierbar und widerstandsfähig gegenüber wechselnden Marktbedingungen sein will. Restaurants, die auf bewährte Tools wie Ordering Stack setzen, können sich einen Wettbewerbsvorteil sichern: höhere Effizienz, bessere Servicequalität und mehr Kontrolle über den gesamten Prozess.

Wenn du Gastronom bist oder ein Lokal führst, lohnt es sich zu analysieren, wie sich die lieferbezogenen Abläufe optimieren lassen: Woher kommen die Bestellungen, wie schnell werden sie bearbeitet, welche Logistikkosten fallen an und welche Möglichkeiten bietet die Technologie? Erwäge, ein System zu testen, das die Bestellabwicklung zentralisiert und automatisiert. Das ist heute der Schlüssel zum Überleben und Wachstum in der Gastronomiebranche.