Einer der Haupttreiber der Digitalisierung in der Gastronomie ist die Reduzierung monotoner und sich wiederholender Aufgaben, die täglich vom Personal erledigt werden. Die manuelle Auftragsverwaltung ist das beste Beispiel dafür – sie ist nicht nur langweilig, repetitiv und frustrierend, sondern auch überraschend kostspielig.
Finden Sie heraus, warum!
Laut dem Bericht von 7Shifts erwarten bis zu 43 % der Restaurants, dass die Gesamtkosten für den Betrieb des Restaurants steigen werden. Die Personalkosten werden dabei als einer der Haupttreiber genannt – 52 % der Restaurantbesitzer geben an, dass steigende Löhne sich negativ auf ihr Geschäft auswirken werden.
Daten von Fitch Ratings zeigen, dass Restaurantbetreiber nach der Pandemie (oder zumindest in der Phase, in der die unmittelbare Bedrohung vorüber ist) versuchen, entlassene Mitarbeiter der ersten Welle zurückzugewinnen. Das wichtigste Mittel dafür: Lohnerhöhungen – die wiederum zu steigenden Gesamtkosten führen.
Einfach gesagt: Die Kosten jeder Mitarbeiterminute steigen. Manuelle Auftragsverwaltung – vor der Pandemie oft übersehen – ist inzwischen nicht nur eine Belastung für die Mitarbeitermoral, sondern auch ein ernstzunehmender Kostenfaktor für die finanzielle Leistung des Unternehmens.
Die manuelle Auftragsverwaltung ist genau das, wonach es klingt. Es handelt sich um eine Situation, in der alle Arbeitsschritte rund um die Bearbeitung einer Essensbestellung – von der Entgegennahme über die Weiterleitung in die Küche bis hin zur Auslieferung an den Kunden – mit wenig bis gar keiner Automatisierung durchgeführt werden.
Solch ein Modell ist noch halbwegs tragbar, wenn es nur um den Bestellfluss in einem einzigen Restaurant ohne digitale Kanäle geht. Die Herausforderung beginnt, sobald weitere Verkaufskanäle ins Spiel kommen – zum Beispiel Integrator-Plattformen wie Uber Eats, eigene digitale Bestellkanäle, Telefonbestellungen oder Vor-Ort-Verkäufe.
Wieder gilt: Je größer der Maßstab, desto größer die Herausforderung. Doch neben dem organisatorischen Aufwand bringt das manuelle Modell noch einen weiteren Nachteil mit sich – einen überraschend hohen Kostenfaktor, der oft unterschätzt wird.
Lassen Sie uns die tatsächlichen Kosten der manuellen Auftragsverwaltung berechnen.
Um die Kosten zu berechnen, muss man zunächst eine Annahme treffen. Die erste betrifft den Arbeitsaufwand:
Pro Bestellung fallen etwa zwei zusätzliche Minuten Arbeit an – um die Bestellung entgegenzunehmen, an die Küche weiterzuleiten, das fertige Essen abzuholen und es anschließend an den Kunden oder Lieferdienst zu übergeben.
Laut dem US-Arbeitsministerium liegt der Mindestlohn für Servicepersonal inklusive Trinkgeld bei 7,25 USD pro Stunde. Das entspricht etwa 12 Cent pro Minute – also 24 Cent pro Bestellung.
Und nun die Frage: Wie viele Bestellungen werden in einem Fast-Food-Restaurant täglich verarbeitet?
Wie viele davon laufen über Integrator-Plattformen wie z. B. Uber Eats?
Ein durchschnittliches Unternehmen, das Ordering Stack nutzt, verarbeitet 27 Bestellungen pro Stunde an einem Standort, bei durchschnittlich 14 Betriebsstunden pro Tag. Das ergibt etwa 90 USD pro Tag – allein für die manuelle Bearbeitung der Bestellungen. Und das ist nur ein einziges Beispielrestaurant an einem Tag. Mit mehreren Standorten vervielfachen sich die Kosten. Und mit jedem neuen Arbeitstag beginnt der gesamte Prozess von vorne.
Außerdem gäbe es unzählige sinnvollere Aufgaben, die anstelle des manuellen Übertragens der Bestellungen vom Integrator-Tablet in die Küche oder umgekehrt erledigt werden könnten – zum Beispiel das Servieren von Speisen, das Reinigen des Gastraums oder eine kurze Erholungspause. Ein weniger gestresster Mitarbeiter bringt ebenfalls Vorteile für das Unternehmen.
Und letztlich: Diese Kosten sind vollständig vermeidbar – mit einer automatisierten Lösung wie Ordering Stack.
Ein fortschrittliches digitales Restaurantsystem wie Ordering Stack kann den gesamten Prozess vollständig automatisieren, indem alle Bestellungen aus verschiedenen Kanälen an einem Ort zusammengeführt werden. Dies geschieht durch die Integration der Systeme via API und die Ablösung veralteter Geräte. Daraus ergeben sich zahlreiche Vorteile:
Flexibilität – Einmal implementiert, dient das System als technologische Basis, um neue Services anzubinden oder bestehende Abläufe zu unterstützen. Egal ob Chatbot oder Social-Selling-Plattform – neue Kanäle lassen sich problemlos integrieren.
Alle oben genannten Vorteile würden sich ohne ein automatisiertes Bestellsystem ins Gegenteil verkehren.
Das Unternehmen müsste noch mehr Zeit für die Bearbeitung der Bestellungen aufwenden, und die Mitarbeitenden wären noch stärker mit dieser monotonen und ermüdenden Arbeit belastet.
Skalierbarkeit und Flexibilität wären nicht gegeben, und die Zahl der menschlichen Fehler würde drastisch steigen.
Genau deshalb ist ein automatisiertes Auftragsverarbeitungssystem wie Ordering Stack heute ein unverzichtbares Werkzeug für jedes moderne Restaurant in der Post-COVID-Zeit.
Manuelle Auftragsverwaltung ist eine sinnvolle und intuitive Lösung – solange es nicht mehr als ein Restaurant und drei Verkaufskanäle gibt. Sobald jedoch der Wunsch besteht, das Geschäft auszubauen, der Wettbewerbsdruck steigt und sich der Markt weiterentwickelt, wird ein professionelles Managementsystem zur Notwendigkeit für jedes Restaurant.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Ordering Stack Ihr Unternehmen unterstützen kann und wie Sie monotone, manuelle Arbeit in Ihrem HoReCa-Betrieb reduzieren können, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!