Verkaufspunkte im Einzelhandel, einschließlich Restaurants, sind ausgeklügelte Kombinationen verschiedener Technologien und Geräte. In Geschäften besteht ein POS-System aus einem Barcode-Scanner, einer Waage, einer Registrierkasse und einem Fiskaldrucker.
Immer häufiger wird auch ein bargeldloses Zahlungsterminal integriert, das es Kunden ermöglicht, mit EC-/Kreditkarte oder einem Smartphone mit NFC-Technologie (Near Field Communication) zu bezahlen. Der Hauptzweck eines POS-Systems besteht darin, den Bezahlvorgang zu erleichtern und so schnell wie möglich abzuwickeln.
POS-Systeme sind das Rückgrat jedes Verkaufsprozesses im Einzelhandel, was sich auch in der Marktgröße widerspiegelt. Laut einem Bericht von Grand View Research wird erwartet, dass das Ökosystem aus POS-Hardware- und Softwareanbietern bis 2027 ein Volumen von 130,91 Milliarden US-Dollar erreicht – verglichen mit 9,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020.
t is also increasingly common to include a cashless payment terminal that enables customers to pay with a debit card or a smartphone with Near Field Communication (NFC) technology. The core purpose of the POS system is to facilitate the payment process and make it as swift as possible.
Ein POS-System in einem Restaurant ist ein menüzentriertes Gerät. Die zentrale Funktionalität, die es von Systemen in Einzelhandelsgeschäften oder anderen Branchen unterscheidet, ist die Möglichkeit, eine Speisekarte einzugeben und Zahlungen durch Auswahl von Artikeln aus einer Liste abzuwickeln.
In Restaurants ist der Einsatz von Barcode-Scannern oder Waagen eher unüblich – auch wenn solche Funktionen in spezielleren Modellen durchaus integriert sein können.
Restaurant-POS-Systeme werden zudem ausschließlich von geschultem Personal verwendet – etwa von Servicekräften oder Kassierern, je nach Art des Betriebs. Die gängigste Praxis besteht darin, ein Gerät mit Touchscreen direkt am Tisch des Gastes bereitzustellen, um die Bestellabwicklung zu beschleunigen und die Speisekarte übersichtlich darzustellen.
Obwohl es viele verschiedene POS-Systeme für Restaurants gibt, gehören die folgenden zu den beliebtesten Lösungen:
Jede dieser Lösungen bringt Vor- und Nachteile mit sich. Doch die richtigen Funktionen zu wählen, kann für ein Unternehmen ein echter Game-Changer sein – es erspart Aufwand, vermeidet Probleme und steigert die Effizienz. Und das ist auch notwendig: Ein POS-System ist eine Investition, die Kosten verursacht. Wird das falsche System gewählt, zahlt das Unternehmen für unnütze Funktionen – und verbrennt letztlich Geld.
Was sind also die wichtigsten Funktionen eines POS-Systems für Restaurants? Hier ist eine Kurzliste der entscheidenden Funktionen:
Schon vor der COVID-19-Pandemie gewann das Mobile Ordering zunehmend an Bedeutung. Unternehmen wie Starbucks ermöglichten es ihren Kunden bereits lange vor den Lockdowns, ihre Bestellungen über eine mobile App zu bezahlen. Zwar mussten sie sich an die Beschränkungen halten und den Vor-Ort-Betrieb stark einschränken oder ganz einstellen, doch sie schafften es trotzdem, ihren Kunden sichere und effiziente mobile Bestellmöglichkeiten bereitzustellen.
Ein modernes POS-System sollte es dem Kassierer ermöglichen, den Kunden direkt darüber zu informieren, ob ein Produkt verfügbar ist oder nicht. Außerdem sollte die POS-Software bei jeder Warenauffüllung oder Änderung der Speisekarte sofort aktualisiert werden.
Die Verwaltung der Speisekarte ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Café und Restaurant – und deren Vereinfachung kann die Produktivität deutlich steigern. Allerdings unterscheidet sich der Verwaltungsprozess je nach Art des Betriebs erheblich:
Fast-Food-Ketten benötigen eine bequeme Möglichkeit, Lagerbestände an mehreren Standorten mit Dutzenden von Geräten zu aktualisieren. Ein gehobenes Restaurant hingegen muss Änderungen so schnell wie möglich umsetzen können, damit sich das Personal auf das Wesentliche konzentrieren kann – erstklassige Gerichte vor die Augen und Gaumen anspruchsvoller Gäste zu bringen.
Das POS-System fungiert auch als Wächter an der Informationsschnittstelle eines Restaurants. Es kann Daten zu Einnahmen, Lagerbeständen sowie zu Stoß- und Schwachzeiten erfassen – neben vielen weiteren Aspekten.
Ein modernes POS-System für Restaurants muss daher erweiterte Berichtsfunktionen unterstützen, die dem Inhaber Business-Intelligence-ähnliche Einblicke ermöglichen. Die Fähigkeit, das Geschäft durch Big Data, die über das POS-System gesammelt werden, zu optimieren, kann zu erheblichen Einsparungen und Effizienzsteigerungen führen.
POS-Anbieter arbeiten laufend an neuen Funktionen. Laut dem Retail Consulting Partners Report 2020 suchen Einzelhändler in den USA insbesondere nach Omnichannel-Integrationen (59 % der Befragten), Verbesserungen bestehender POS-Lösungen (52 %), einer einheitlichen Plattform für alle Geschäftsprozesse sowie nach Mobilitätslösungen (jeweils 44 %).
Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, wie viel ein POS-System kostet. Der Preis hängt ganz davon ab, welche Funktionen ein Unternehmen benötigt. Wichtige Aspekte, die dabei zu berücksichtigen sind, umfassen:
Ein POS-System kann entweder ein einfacher Touchscreen mit einem Fiskaldrucker sein oder ein leistungsstarker Server, der mehrere Touchpoints miteinander verbindet. Ein einzelner Touchpoint kann dabei ganz unterschiedlich aussehen – von einem tragbaren Gerät bis hin zu einer einzelnen Registrierkasse in einer Ecke des Restaurants.
In der Regel ist ein POS-System ein Paket aus Hardware und Software, auch wenn reine Softwarelösungen ebenfalls erhältlich sind. Es gibt verschiedene Besitzmodelle und zahlreiche Zahlungsoptionen. Open-Source-Software ist in der Installation kostenlos, allerdings muss das Unternehmen meist für Fachleute bezahlen, die die Einrichtung übernehmen. Proprietäre Software muss einmalig gekauft werden, beinhaltet dafür aber in der Regel einen gewissen Zeitraum an Wartung und Support. Bei Software-as-a-Service (SaaS) fällt eine monatliche Gebühr an – in manchen Fällen zusätzlich eine Provision pro Transaktion.
Nicht zuletzt gilt: Je mehr Funktionen die Software bietet, desto teurer wird sie in der Regel. Außerdem ist es bei Anbietern zunehmend üblich, ihre Software in Paketen zu verkaufen, die bestimmte Funktionen ein- oder ausschließen. Dadurch wird die Lösung erschwinglicher und ermöglicht einen maßgeschneiderten Ansatz.
Um dennoch einen Eindruck davon zu vermitteln, welche Kosten ein POS-System für ein Restaurant verursachen kann, finden Sie nachfolgend einige Beispiele.
Toast POS – Grundsätzlich beträgt die wiederkehrende Softwaregebühr etwa 75 USD pro Terminal und Monat, mit der Möglichkeit von Rabatten bei Nutzung mehrerer Terminals.
Lightspeed POS – 69 USD pro Monat für ein POS-Terminal. Eine zusätzliche Gebühr von 12 USD oder 39 USD pro Monat fällt für spezialisierte Funktionen für die Gastronomie an.
ShopKeep – Ein anpassbares Abonnementmodell ohne feste „Grundgebühr“ im eigentlichen Sinne.
Square – Die erste Stufe ist eine kostenlose Option, zuzüglich einer Transaktionsgebühr von 2,6 % + 0,10 USD für Zahlungen per Karte (Swipe oder Chip). Die zweite Stufe beinhaltet die Transaktionsgebühr sowie eine Gebühr von 60 USD pro Monat und Terminal, um Zugang zu spezialisierten Funktionen und erweiterten Möglichkeiten zu erhalten. Der Premium-Tarif beginnt bei 299 USD pro Monat.
PayPal Here – 2,7 % Gebühr für Karten-Zahlungen per Swipe oder Chip-Einzug.
Epos Now – 39 USD pro Monat für den Basis-Tarif und 69 USD pro Monat für den Premium-Tarif.
Clover POS – 14 USD oder 70 USD pro Monat zuzüglich Transaktionsgebühren. Außerdem fällt eine zusätzliche Gebühr für die Hardware an – diese beginnt bei 69 USD.
Agnis POS – Einmaliger Preis von 299 USD, ohne erneute Gebühren oder Folgekosten.
Oracle Micros POS – Der Preis hängt von der Version ab (z. B. Micros 3700 oder Micros Symphony) – bitte kontaktieren Sie den Vertrieb von Oracle.
Ein POS-System ist ein zentraler Bestandteil des Restaurant-Ökosystems. Es ist der Punkt, an dem Kunde und Servicepersonal zusammenkommen, um die Bestellung abzuwickeln und zu bezahlen.
Die beste POS-Software verspricht enorme Einsparungen, während veraltete Systeme Innovationen behindern und dazu führen können, dass ein Restaurant im Wettbewerb zurückfällt.
Moderne POS-Systeme stehen anderer Unternehmenssoftware in nichts nach. Sie bieten APIs und vielfältige Integrationsmöglichkeiten – etwa mit Bestellsystemen wie Ordering Stack.
Delivers a customizable package of features that a POS system usually cannot process, including:
All diese Funktionen sind verfügbar, ohne dass das vorhandene POS-System ausgetauscht oder aktualisiert werden muss – alles wird über APIs und direkte Integrationen so optimiert, dass es perfekt zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt.
Wenn Sie mehr über die Funktionen eines POS-Systems erfahren möchten oder unsicher sind, welches System am besten zu Ihnen passt, zögern Sie nicht, uns jetzt zu kontaktieren!